FIRESTONE ROADHAWK

Kraftstoffverbrauch und Spurtreue

Veröffentlicht am 08.08.2018 von Dennis aus Donaueschingen/Deutschland

Die vierte Testwoche startete leider nicht besonders erfreulich für uns, da sich der Wagen einen Werkstattaufenthalt genehmigte. Die Diagnose dauerte etwas länger als erwartet, weil unklar war, weshalb Kraftstoff in das Motoröl gelangte. Doch nach einigen Tagen durften wir unser Auto zum Glück wieder abholen – natürlich mit frischem ÖL für die letzte Testwoche.

Ich bin immer noch sehr beeindruckt, wie ruhig der Wagen auf den Roadhawk Sommerreifen unterwegs ist. Man bekommt hier wirklich einen astreinen Reifen für sein Geld, der bei der Konkurrenz sicher deutlich teurer ist.

In unserer letzten Testwoche fuhren wir hauptsächlich über Land und in der Stadt. Ich habe selbst bei den hohen Temperaturen, die momentan draußen herrschen, keinerlei negative Einflüsse wahrnehmen können.

Ein weiterer Aspekt, der mir erst nach einiger Zeit aufgefallen ist, aber durchaus lohnenswert erwähnt werden muss, ist die Spurtreue des Fahrzeuges. Sicher kann man die neuen Firestone Reifen nicht eins zu eins mit meinen alten Reifen vergleichen, aber es ist auf jeden Fall eine enorme Verbesserung der Spurtreue zu spüren – ohne Achsvermessung!

Auch ein interessanter Aspekt, der in der Presse immer gerne thematisiert wird, ist der Kraftstoffverbrauch durch verschiedene Reifen. Hier muss ich ganz klar sagen, dass ich zu anderen Reifen überhaupt keinen Unterschied feststellen kann. Ich denke, hier sind die Bordanzeigen der Fahrzeuge nicht präzise genug, um einen geänderten Kraftstoffverbrauch errechnen zu können. Mir geht es aber auch nicht darum, 100 Milliliter auf 100 km zu sparen. Das Sicherheitsgefühl, die Geräuschkulisse und die Kontaktfreude vom Reifen mit der Straße spielen eine weitaus wichtigere Rolle.

Und das meistert der Firestone Roadhawk mit Bravour!